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Interviews der BPS

von am 25. September 2019 in Allgemein · Keine Kommentare

Eine Deutsch Gruppe der Berufspraxisstufe hat im Schuljahr 2018/2019 das Schulpersonal interviewt.

Herr Leßmann

Schüler 1: Guten Tag, wir freuen uns, dass wir heute das Interview mit Ihnen führen. Wir gehören zum Team der Remberg-Reporter und möchten mit Ihnen ein Interview zu Ihrer Person führen. Das Interview wird auf der Home-Page der Schule veröffentlicht.

Herr Leßmann: Ich freue mich sehr, dass Sie hier sind! Herzlich willkommen!

Schüler 1: Bitte stellen Sie sich vor und nennen Sie Ihren Namen und Beruf.

Herr Leßmann: Mein Name ist Ullrich Leßman und ich bin gelernter Sonder-Schul-Lehrer. Ich habe mich damals dazu entschlossen, mich hier auf die Konrektoren-Stelle zu bewerben, als es keinen Konrektoren gab. Das heißt: Ich bin eigentlich ein Lehrer, der besonders viele Verwaltungs-Aufgaben übernimmt.

Schüler 1: Welche Aufgaben haben Sie als stellvertretender Schul-Leiter?

Herr Leßmann: Also einmal muss ich Frau Schwarz als Schul-Leiterin vertreten, wenn sie nicht in der Schule ist.

Ansonsten haben Frau Schwarz und ich uns einige Aufgaben aufgeteilt. Ich kümmere mich zum Beispiel um die Stunden-Pläne und Vertretungs-Pläne.

Ich kümmere mich auch um alle Dinge, die mit den Bus-Fahrten zusammenhängen. Das sind meine hauptsächlichen Aufgaben hier.

Schüler 1: Was machen Sie, wenn Frau Schwarz und Sie krank sind? Wer vertritt Sie dann?

Herr Leßmann: Ja, dann haben wir zum Beispiel Frau Cress. Wir sind ja eine sehr große Schule. Deshalb helfen viele Lehrer der Schul-Leitung. Frau Cress übernimmt auch sehr viele der Schul-Leitungs-Aufgaben. Wenn wir (Frau Schwarz und Herr Leßmann) dann beide nicht da sind, vertritt uns Frau Cress. Frau Cress kann natürlich auch nicht immer da oder auch krank sein. In dem Fall übernimmt dann der Dienst-Älteste. Es wird also überlegt: welcher Lehrer arbeitet schon am längsten hier an der Schule? Dieser Lehrer muss uns dann weiter vertreten.

Schülerin 2: Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß?

Herr Leßmann: Ja!!! Ich bin auch immer noch sehr gerne Lehrer. Daher freue ich mich auch immer noch über die Stunden, die ich noch unterrichten kann. Wie z.B. die Kamin-Holz-AG. Die macht mir natürlich besonderen Spaß. Vor allem, weil ich da auch sehr viel zusammen mit Herrn Prinz aufgebaut habe.

Mir macht es aber auch Spaß in den Klassen auszuhelfen, in denen ich gebraucht werde. Und das finde ich auch sehr schön. Denn ich habe schon sehr lange nicht mehr bei den kleineren Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Jetzt unterrichte ich gerade eine Lese-Gruppe in der Primar-Stufe. So erfahre ich dann auch noch etwas mehr, was in den einzelnen Stufen los ist. Zum einen was an der Arbeit in den einzelnen Stufen schwierig ist. Aber ich sehe dann auch, was da Spaß macht.

Schülerin 2: Welche Aufgaben gefallen Ihnen weniger gut?

Herr Leßmann: Ach ja (lacht)… Ich muss viel Verwaltungs-Arbeit machen. Da macht mir alles Spaß, was mit Plänen und Tabellen zusammenhängt. Aber manchmal ist das auch sehr mühsam, weil man oft so viele Sachen nachfragen muss.

Und dann versucht man Sachen zu beantragen und dann klappt das wieder nicht… Dass man manchmal für so kleine Sachen so viel Zeit braucht, bei denen man denkt, dass man es ganz einfach lösen könnte. Aber man muss viele Anträge ausfüllen – das macht mir keinen Spaß.

Schülerin 2: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Herr Leßmann: Ich fahre unheimlich gerne Fahr-Rad. Da habe ich natürlich das große Glück, dass ich eine schöne Strecke zur Schule hin und zurück fahren kann. Die Strecke ist nicht zu kurz und auch nicht zu lang. So fahre ich jeden Tag, an dem ich mit dem Fahrrad komme, schon einmal 10-12 km Fahrrad. Das finde ich toll und das ist natürlich auch für meine Gesundheit gut! Ich schwimme außerdem sehr gerne.

Ansonsten bin ich natürlich auch ein Auto-Freund. Das heißt, dass ich mir gerne Gedanken zu Autos mache. Ich repariere auch schon mal gerne mein eigenes Auto oder das Auto eines Freundes. Ja, das machen wir schon einmal zusammen. Zuhause arbeite ich sonst auch viel mit Holz und repariere alles, was so anfällt. Das mache ich richtig gerne!

Schülerin 2: Vielen Dank für das Interview! Es war sehr informativ!

Herr Leßmann: Das freut mich, mir hat es auch Spaß gemacht!

Herr Schäferdiek

Schüler 1: Guten Tag, wir freuen uns, dass wir heute das Interview mit Ihnen führen.

Herr Schäferdiek: Ja, ich mich auch!

Schüler 1: Wir gehören zum Team der Remberg-Reporter und möchten mit Ihnen ein Interview zu Ihrer Person führen. Das Interview wird auf der Home-Page der Schule veröffentlicht.

Schülerin 2: Bitte stellen Sie sich einmal vor und nennen Ihren Beruf.

Herr Schäferdiek: Mein Name ist Ingo Schäferdiek und mein Beruf ist Schul-Hausmeister.

Schüler 1: Welche Aufgaben haben Sie als Hausmeister?

Herr Schäferdiek: Das ist ganz unterschiedlich. Es sind eigentlich ganz viele Aufgaben. Das fängt morgens mit dem Aufschließen der Schule an. Ich mache Kontrollgänge. Dabei achte ich auf Verunreinigungen wie z.B. Scherben. Ich gucke, ob irgendwo etwas kaputt ist. Ich übernehme kleine Reparaturen, wenn zum Beispiel ein Schloss, Türen, Schränke oder die Beleuchtung kaputt sind. Also ich mache insgesamt ganz viele unterschiedliche Arbeiten.

Schüler 1: Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?

Herr Schäferdiek: Meistens ja (lacht).

Schüler 1: Ist Ihr Beruf schwierig?

Herr Schäferdiek: Ich finde es nicht schwierig. Es gibt bestimmt Leute, die denken, dass das schwierig sein könnte. Wieder andere denken vielleicht: Das ist fast wie Urlaub!

Schüler 1: Wohin fahren Sie in den Urlaub?

Herr Schäferdiek: Ja da haben wir es ja (lacht). Eigentlich fahre ich selten in den Urlaub. Wir haben einen Klein-Garten. Da sind wir eigentlich immer an den Wochen-Enden und in den Ferien.

Schüler 1: Sind Sie ein Fußball-Fan? Wenn ja, von welchem Verein?

Herr Schäferdiek: Ja, auf jeden Fall! Ich bin natürlich Fan vom besten Verein: Borussia Mönchengladbach!

Schülerin 2: Vielen Dank für das Interview! Es war sehr informativ!

Herr Schäferdiek: Ja, oder (lacht)?!

Frau Schwarz

Schülerin 1: Guten Tag, wir freuen uns, dass wir heute das Interview mit Ihnen führen.

Frau Schwarz: Ich freue mich auch und habe schon auf euch gewartet!

Schülerin 1: Wir gehören zum Team der der Remberg-Reporter.

Frau Schwarz: Super! Ich wusste gar nicht, dass es das Team der Remberg-Reporter gibt.

Schülerin 1: Wir möchten mit Ihnen ein Interview zu Ihrer Person führen. Das Interview wird auf der Home-Page der Schule veröffentlicht. Bitte stellen Sie sich vor und nennen Sie Ihren Namen und Beruf.

Frau Schwarz: Mein Name ist Anne Schwarz und mein Beruf ist Lehrerin für Sonderpädagogik.

Schülerin 1: Welche Aufgaben haben Sie als Schul-Leiterin?

Frau Schwarz: Als Schul-Leiterin habe ich die Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle Schülerinnen und Schüler der Schule entsprechend gefördert werden. Und zwar in dem, was sie interessiert und in dem was sie können. Das ist die 1. wichtige Aufgabe.

Die 2. wichtige Aufgabe ist, dass alle Lehrerinnen und Lehrer unseres Kollegiums auch in den Klassen arbeiten können, wo sie gerne arbeiten und euch besonders viel beibringen können. Meine 3. große Aufgabe sind die Eltern. Ich muss mit den Eltern zusammenarbeiten und den Eltern erklären, warum wir was wie in der Schule machen. Zum Beispiel warum wir welche Kurse anbieten oder welche Feiern machen. Die 4. Aufgabe ist die Zusammen-Arbeit mit der Bezirks-Regierung, dem Schul-Amt und dem Ministerium. Ich muss darauf achten, dass die Vorgaben, die wir bekommen, auch hier in der Schule umgesetzt werden.

Und außerdem unterrichte ich auch noch ein bisschen selber. Leider mit nur ganz wenigen Stunden.

Schüler 2: Ist Ihr Beruf als Schul-Leiterin sehr stressig?

Frau Schwarz: Ja, er ist stressig. Aber nur an manchen Tagen. Er ist zum Beispiel stressig, wenn plötzlich ganz viele Briefe auf meinem Schreib-Tisch liegen. Oder wenn ich ganz viele Anrufe bekomme. Wenn das dann super schnell bearbeitet werden muss, dann ist das schon einmal stressig.

Meine sonstige Arbeit als Schul-Leiterin ist auch stressig. Zum Beispiel wenn es Dinge gibt, von denen ich gar nichts weiß. Das ist dann stressig für mich, weil ich dann erst einmal alle Informationen dazu einholen muss.

Aber die meiste Zeit hat man zwar viel Arbeit, aber es macht vor allem riesig viel Spaß!

Schüler 2: Was haben Sie gemacht, bevor Sie Schul-Leiterin geworden sind?

Frau Schwarz: Bevor ich Schul-Leiterin geworden bin, war ich ganz normale Lehrerin. Zuerst habe ich in Düsseldorf als Lehrerin an einer Berufs-Schule gearbeitet. Dann war ich stellvertretende Schul-Leiterin an einer anderen Förder-Schule mit dem Förder-Schwerpunkt Lernen. Und danach bin ich dann nach Mülheim gekommen.

Schüler 2: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Frau Schwarz: Viele Dinge (lacht)! Am allerliebsten bin ich draußen im Garten und mache Garten-Arbeit. Am zweitliebsten fahre ich mittlerweile Fahr-Rad. Mein Mann und ich haben beide E-bikes. Und zwar nicht weil wir faul sind. Mit so einem E-bike kann man an einem Samstag oder einem Sonntag einfach richtig weite Touren machen. Ohne, dass die Knie weh tun.

Ich lese auch total gerne und fahre immer noch gerne Motor-Rad. Aber nicht mehr so viel, weil ich jetzt ja lieber Fahr-Rad fahre.

Und ich treffe mich gerne mit Freunden im Bermuda-Dreieck in Bochum.

Schüler 2: Was ist Ihr Lieblings-Essen?

Frau Schwarz: Mein Lieblings-Essen? Nudel-Spinat-Auflauf! Das besteht aus Lasagne-Nudeln, Blatt-Spinat und Gehacktem. Das wir alles übereinander geschichtet und es kommt Käse darüber. Dann ab in den Ofen – das ist perfekt!

Schüler 2: Wir bedanken uns für das Interview! Es war sehr informativ und wir haben uns sehr gefreut, dass wir mit Ihnen sprechen durften.

Frau Schwarz: Dankeschön! Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Sie gekommen sind!

Frau Stolz

Schülerin 1: Guten Tag, wir freuen uns, dass wir heute das Interview mit Ihnen führen.

Wir gehören zum Team der Remberg-Reporter und möchten mit Ihnen ein Interview zu Ihrer Person führen. Das Interview wird auf der Home-Page der Schule veröffentlicht.

Schülerin 1: Bitte stellen Sie sich vor und nennen Ihren Namen und Beruf.

Frau Stolz: Alles klar! Ich bin Eva Stolz und arbeite als Schul-Sekretärin hier an der Remberg-Schule.

Schülerin 1: Seit wann arbeiten Sie hier an der Remberg-Schule?

Frau Stolz: Ich arbeite hier seit 2012.

Schülerin 1: Und welche Aufgabe haben Sie als Sekretärin?

Frau Stolz: Oh je, wo soll ich denn da anfangen (lacht)?! Also, in erster Linie bestelle ich ja für alle Schülerinnen und Schüler das Essen. Jeden Tag. Dann muss ich die Daten für alle Schülerinnen und Schüler und die Lehrer pflegen. Außerdem kümmere ich mich um den „Haushalt“ der Schule. Also um alle Kosten die hier so anfallen. Ich verschicke auch viele Briefe. Des Weiteren kümmere ich mich um alle Krank-Meldungen und muss natürlich auch sehr viel telefonieren. Ja, das sind im Groben meine Aufgaben.

Schüler 2: Gehen Sie gerne zur Arbeit?

Frau Stolz: Ja!!! Sehr, sehr gerne!

Schüler 2: Welche Tiere mögen Sie?

Frau Stolz: Ja, Hunde natürlich! Meinen Hund habe ich heute nicht dabei, aber Sie wissen ja… Hunde liebe ich natürlich über alles. Aber ich mag auch eigentlich alle anderen Tiere. Zum Beispiel Katzen oder Vögel. Ich bin grundsätzlich ein tierlieber Mensch.

Schüler 2: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Frau Stolz: In meiner Freizeit gehe ich gerne laufen. Also ich mache Sport. Und gehe mit Oskar (dem Hund) aufs Feld. Ich höre auch sehr gerne Musik und gehe auf viele Konzerte.

Schüler 2: Vielen Dank für das Interview! Es war sehr informativ.

Frau Stolz: Ja, gerne!

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